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Cover "Zeitreisen unter Wasser"


Liebe Webseitenbesucher, im neuen Buch von Dr. Florian Huber (Hg.)können Sie fortan den Beitrag von Michaela und Johannes,"Tauchgang in die Geschichte - Auf Wracksuche im Werbellinsee" beginnend auf S. 191 finden.
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mit aktuellen Meldungen

   

 

30. März 2024

Das Ziegelwrack im Gudelacksee

Nach dem verregneten Frühjahr mit Hochwasser und durchweichten Böden war unsere Anfahrt zur Einstiegsstelle am Gudelacksee etwas abenteuerlicher als geplant. Eines unserer Gefährte rutschte auch tatsächlich in ein Schlammloch und saß fest. Nachdem es freigeschleppt war ging es weiter zur Einstiegstelle und wir machten uns gleich auf die Suche nach dem Wrack. Die Sicht war überraschend schlecht und so dauerte es eine Weile bis wir es gefunden hatten. An die ursprünglich geplante Fotogrammetrie war bei diesen Sichtverhältnissen nicht zu denken. Auch das Tauchen im Team gestaltete sich schwierig. Einige Fotos haben es dennoch geschafft irgendwie den Weg in die Kamera finden 😏

Heckbereich

 

Zaungäste

 

Bugbereich

Bug

 

Kreuzanker

 

eine Tragekraxe?

 

Ladung: Ziegelsteine

 

 

Die Ladung aus Ziegelsteinen befindet sich weitgehend noch ordentlich im Verband wie sie geladen wurden und erlauben einen guten Einblick in die Beladetechnik. Eine Stempelung der Ziegelsteine konnte nicht festgestellt werden aber es kann angenommen werden, daß diese aus der Ziegelei, welche sich auf der Insel Werder im Gudelacksee befand, stammen. Neben herumliegenden Holzteilen und Spanten wurde ein Kreuzanker und ein weiterer Gegenstand gesichtet, bei dem es sich um eine Tragekraxe handeln könnte (s. Foto).

Das Wrack ist deutlich kleiner als die Kaffenkähne im Werbellinsee. Aufgrund des schrägen Hecks und des relativ spitzen Buges könnte es sich bei dem Schiffstyp um eine Zille aus der Mitte des 19. Jahrhunderts handeln. Weitere Untersuchungen hinsichtlich der Bauweise der Bordwandbeplankungen könnten zu einer eindeutigeren Bestimmung beitragen.

Fotos: Uwe Klimek
Bericht von Uwe Klimek

Eingetragen von Uwe Klimek

 

12. und 13. August 2023

Monitoring Puddingwrack und Ziegelwrack

Jeder mit einem Scooter bewaffnet, haben Bernd Leschnik, Marcus Riedel und ich (Uwe Klimek) uns auf den Weg gemacht zunächst dem Wrack an den Puddingbergen einen Besuch abzustatten. Dort soll der derzeitige Zustand begutachtet und mit Fotos dokumentiert werden.

Am Puggingwrack angekommen haben wir erfreulicherweise keine Veränderungen gegenüber dem letzten Monitoring im Mai feststellen können.

     

Dank der Scooter war auch noch genug Zeit und Luft vorhanden um uns an der Steilkante runterfallen zu lassen und durch die unwirkliche Canyonlandschaft der Puddingberge zu düsen.

     

Im nächsten TG haben Bernd und ich noch 2 rezente Wracks gesucht und bei mäßiger Sicht auch gefunden.

Diese Wracks waren auch im örtlichen Tauchverein, den wir zum Flaschenfüllen aufgesucht hatten, bekannt und werden durch deren Mitglieder anscheinend regelmäßig betaucht. Außer Fotoaufnahmen hat keine weitere Dokumentation stattgefunden. Die invasive Dreikantmuschel hat auch hier alles fest im Griff. Einen Vorteil muss man dem Muschelbefall allerdings zugestehen: Die Sicht ist seit den ersten festgestellten Muscheln, so ca.um 2013/2014 herum, vermutlich durch Filtration des Wassers, sukzessive besser geworden.

   

 

   

Am nächsten Tag stand dann das Ziegelwrack auf der ToDo Liste. Um zu dem Wrack zu gelangen mussten Bernd und ich von unserem Standort aus eine 1,4 km lange Reise mit den Scootern antreten. Und auch hier Muscheln so weit das Auge reicht.

   

Unten ist das Siegel der königlichen Ziegelmanufaktur zu Joachimsthal zu sehen, mit welchem alle Ziegel der Ladung markiert sind. Auf dem Rückweg haben wir noch das (vermutliche) Beiboot des gesunkenen Kaffenkahnes in Augenschein genommen. Darüber, ob es sich dabei wirklich um das Beiboot des Ziegelwracks handelt oder "nur" um einen Fischerkahn, der zufällig in der Nähe gesunken ist, könnten Dendroproben in weiteren Untersuchungen wertvolle Hinweise geben.

     

Jedenfalls ist das gesamte Ziegelwrack und auch das "Beiboot" nach wie vor stark mit Quaggamuscheln bewachsen, so daß es kaum Stellen gibt an denen man noch das alte Holz oder die Oberfläche der Ziegelsteinladung erkennen kann. Das steuerbordseitige Langholz der aufgespalteten Kaffenspitze liegt am Boden. Ursächlich dafür könnte zum Einen Vandalismus, zum Anderen aber auch schlichtweg das Gewicht der anhaftenden Muscheln gewesen sein. Es ist nicht zu erwarten, daß sich der Muschelbefall in absehbarer Zeit ändern wird.

Fotos: Uwe Klimek
Bericht von Uwe Klimek

Eingetragen von Uwe Klimek

 

28. und 29. Mai 2023

Ein stiller Zeuge des Fortschritts und das Puddingwrack bei den Puddingbergen

Das lange Pfingstwochenende sollte nicht ungenutzt bleiben. So trafen sich Kai, Bernd, Lydia und Johannes zu zwei Monitoringstauchgängen. Im Werbellinsee liegen bekanntermaßen nicht nur Kaffenkähne. Auch viele kleinere Wracks sind an den verschiedensten Stellen des Sees zu finden. Am 28. suchten wir eines von diesen kleineren Wracks auf. Zwar ist dieses Wrack recht unscheinbar und in seinen Maßen nicht annähernd mit einem Kaffenkahn zu vergleichen, doch belegt es einen interessanten schiffsbautechnologischen Fortschritt. In der Fachliteratur des frühen 20. Jahrhunderts wird die Konstruktion von Binnenschiffen mit Holzplanken und Spanten aus Metall beschrieben. Selbstverständlich waren bereits im 19. Jh. schon Binnenschiffe in vollständiger Bauweise aus Metall auf den Wasserstraßen unterwegs. Diese unter der Berücksichtigung von Langlebigkeit geprägte Bauweise war jedoch finanzstarken Schiffseignern und Reedern vorbehalten und hat selbstverständlich aus heutiger Sicht den Vorteil, dass ein paar dieser alten Schiffe die Zeit überdauert haben. Damals waren durchaus noch Zillen unterwegs, die aus preiswerten Hölzern gebaut, manchmal nur eine einzige Fahrt absolvierten, bevor sie nach dem Löschen ihrer Fracht zum nächsten Zillenschlächter kamen und von dort meistens als Brennholz weiterverkauft wurden. Gleichwohl gab es Schiffe aus qualitätvollen Hölzern, die durchaus 30 Jahre in Betrieb bleiben konnten. Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden Kähne, welche mithilfe der Metallspanten einen belastbareren Schiffskörper bekamen und dennoch mit den Holzplanken nicht im obersten Preissegment angesiedelt waren. Gleichzeitig bedeutet die Nutzung von Metallspanten einen normierteren Bauprozess, da für den Bau von Spanten im großen Stil noch natürlich krumm gewachsenes Holz – gerne Wurzeln – verwendet wurden. (dies ist bspw. bei der Zille im Technischen Museum in Berlin zu sehen). Unser kleines Wrack mit seinen Metallspanten und den noch im Sediment stehenden Holzplanken ist also Beweis dieses technischen Wandels. Und übrigens ist auch ein Kaffenkahnwrack in dieser gemischten Bauweise inzwischen aufgefunden worden, allerdings nicht im Werbellinsee. Leider beschlug der Kameradom bei diesem Tauchgang aufgrund der hohen Temperaturunterschiede an Land und Unterwasser, sodass nicht noch mehr Fotos gemacht wurden.

Am 29. betauchten wir seit langer Zeit mal wieder das sogenannte Puddingwrack und in diesem Zuge die beeindruckenden Puddingberge gleich mit.

   

 

Vom Puddingwrack ist leider nicht mehr allzu viel übrig. Lediglich die Backbordseite des Bugs bis hin zum Maststuhl sind noch vorhanden. Der Maststuhl ist dafür jedoch noch in einem guten Erhaltungszustand und sogar hier lassen sich noch erhaltene Teile eines Taus sehen.

   

 

   

 

Die Puddingberge kommen streckenweise einer Canyonlandschaft nahe. Jedoch bestehen sie nicht aus festem Stein, sondern wackeln wie Wackelpudding, wenn man sie anstupst. Die Formationen ragen teils überraschend und einzeln aus dem Sediment empor. Sie zeigen, wunderbar zu erkennen, die geologische Schichtung des Materials ähnlich wie sich Baumringe über die Jahre des Wachstums formieren.

   

 

   

 

Fotos: Kai Dietterle, Johannes Trockels
Bericht von Johannes Trockels

Eingetragen von Uwe Klimek

 

06. Mai 2023

Lastenkahn im Schweriner See

Vom dem Lastenkahn im Schweriner See hatten wir schon oft gehört und brannten gespannt darauf diesen einmal selbst anzuschauen. Nachdem Jörg Schaller Tauchgenehmigung und Tauchboot für uns organisiert hatte, machten Kai Dietterle und ich (Uwe Klimek) uns also auf den Weg mal einen Blick darauf zu werfen. Was wir vorfanden übertraf unsere Erwartungen.

Ein gut erhaltener Lastensegler dessen halber Mast sogar noch aufrecht im Maststuhl steht.

Der Maststuhl unterscheidet sich wesentlich von denen der Kaffenkähne im Werbellinsee und scheint von der Konstruktion her nicht für das häufige und schnelle Legen des Mastes ausgelegt worden zu sein.

   

 

Der Bug ist relativ kurz und erinnert wenig an die langen "Kaffen" der Kähne im Werbellinsee.

   

 

Das Ruder ist noch vollständig vorhanden und besteht aus 3 Teilen mit einem schnell wechselbaren Ruderblatt welches zur Ruderkraftkompensation nach vorne eine Verlängerung besitzt. Die Pinne ist mit einer verzapften Leimverbindung befestigt.

     

 

Leider ist die Kajüte durch Vandalismus stark beschädigt und zusammengebrochen.

   

 

Die vielen Eisenbeschläge, Taureste und die große Winch weisen auf ein neueres Datum hin, was sich mit einem Zeitungsbericht von 1911 decken würde, in dem vom Untergang eines Lastenseglers berichtet wird.

       

 

Leider waren die Bedingungen und Sichtverhältnisse suboptimal um es nett auszudrücken. Dennoch haben wir eine Reihe von Fotos und auch Videomaterial anfertigen können.

     

Nach dem Tauchgang einigten wir uns darauf zu einem anderen Zeitpunkt mit besseren Sichtverhältnissen noch einmal wieder zu kommen und die Dokumentation fortzusetzen.

Insgesamt aber eine gelungene und gut vorbereitete Sichtung des Scheriner Lastenseglers. Vielen Dank an Jörg Schaller für die gute Organisation!

Fotos: Kai Dietterle, Uwe Klimek
Bericht von Uwe Klimek

Eingetragen von Uwe Klimek

 

 

26. März 2023

Unbekanntes Wrack

Lukas (VuBB und KkeV) und Johannes (KkeV) betauchten als Unterstützung des BLDAM und der Unteren Denkmalbehörde Uckermark ein bislang unbekanntes Wrack, bei dem es sich mutmaßlich um einen Kaffenkahn handelte.

Dies konnte bestätigt werden. Zwar waren Bug und Heck nicht mehr vorhanden, jedoch ist der Maststuhl noch in einem hervorragenden Zustand und vor allem nicht, wie bei den Kähnen im Werbellinsee, von Muscheln überwuchert. Es stellte sich heraus, dass es sich ursprünglich um einen Kahn im Groß-Finowmaß gehandelt hat, da die Breite des Schiffs am Maststuhl exakt 470 cm beträgt. Somit dürfte das Schiff ursprünglich eine Länge von 41m gehabt haben und bildet daher ein schönes Vergleichsobjekt zu dem Wrack in der Havel (siehe Eintrag 30.11.2021) welches ebenjene Maße noch rekonstruieren lässt. Das, was von dem Kahn noch erhalten ist, zeigt einen recht guten Erhaltungszustand auf.

Die Sicht war leider sehr bescheiden (50 cm bis 1m, sodass die Kamera Schwierigkeiten hatte, gut zu fokussieren.

Das Wrack ist etwa zu 15 bis 18 m erhalten und hat Feldsteine geladen.

Schöne Details wie eine Metallöse am Maststuhl und sogar noch leicht verrottende Seile konnten wir im trüben Wasser erkennen, wo vorwiegend eher unsere Tastsinne gefragt waren.

Hier ist noch zu erkennen, dass das Seil an der holzgefertigten Klampe an der Stirnseite des Maststuhls befestigt war/ist.

Beiteiligte: Johannes (Fotos), Lukas, UD Uckermark (Foto von Johannes und Lukas)
Eingetragen von Uwe Klimek

 

 

30. November 2021

Dokumentation eines Lastenkahns in der Oberhavel!

Normalerweise forschen wir ja hauptsächlich an den Wracks der Kaffenkähne im Werbellinsee, aber wenn sich die Möglichkeit ergibt, untersuchen wir auch gerne mal andere Kähne. Mitarbeiter der Berliner Wasserschutzpolizei Wache West informierten uns bereits im Sommer 2020 über den Fund eines eventuellen Lastenkahns, mit der Bitte um eine Einschätzung aufgrund unserer langjährigen Expertise.

 

Gemeinsam mit Herrn Mario Rathmann (Wasserschutzpolizei) meldeten wir den Kahn, der anhand von Sonaraufnahmen als Lastenkahn identifiziert werden konnte, beim zuständigen Landesdenkmalamt Berlin und beantragten auch gleich eine Nachforschungsgenehmigung, um das Schiffswrack und seinen Erhaltungszustand besser beurteilen zu können. Dann, nach langer Wartezeit aufgrund von Corona, war es endlich soweit!

 

 

Am 30. November 2021 machten wir uns – mit Genehmigung des Landesdenkmalamt Berlin und gemeinsam mit der Berliner Wasserschutzpolizei Wache West – auf, um den neu entdeckten Lastenkahn in der Oberhavel genau zu lokalisieren und zu dokumentieren. Besonders spannend war, dass in der Nähe der Fundstelle bereits ein anderes Wrack eines Lastenkahns gefunden wurde: der Kaffenkahn im Deutschen Technikmuseum Berlin (https://technikmuseum.berlin/ausstellungen/dauerausstellungen/schifffahrt/)!

 

Anhand seiner imposanten Länge von knapp 40 m, einer Breite von etwas über 4,5 m und seiner typischen Bauweise konnten wir das neue entdeckte Wrack als typischen Lastenkahn des ausgehenden 19. bzw. beginnendes 20. Jahrhundert identifizieren.

 
   

Stürmisches Wetter und schlechte Sicht sorgten an dem Tag zwar für ein paar herausfordernde Tauchgänge, aber es hat sich gelohnt!

 

Vielen Dank an das Landesdenkmalamt Berlin für die Genehmigung dieses Taucheinsatzes. Ein herzlicher Dank gilt natürlich insbesondere der Wasserschutzpolizei Wache West, die uns gleich mit zwei Schiffen - ein Schiff für die Taucheinsätze und ein Sicherungsschiff - tatkräftig unterstützt hat!

   

Fotos: Mario Rathmann, Michaela Reinfeld, Johannes Trockels
Bericht von Michaela Reinfeld

Eingetragen von Uwe Klimek

 

28. November 2021

Müll und Zerstörungen an Kaffenkahnwracks

Letztes Wochenende (28.11.2021) haben wir mal wieder unsere "Sorgenkinder" - die Wracks in der Bucht von Kap Horn - besucht. Leider mussten wir feststellen, dass die Wracks weiteren Schaden genommen haben.

Auseinanderbrechendes Hangwrack

Der starke Muschelbewuchs ist vermutlich Grund für das weitere Auseinanderbrechen des sog. Feldsteinwracks.

     

Das Hangwrack zeigt hingegen starke Ankerschäden, wie aus dem Verbund gerissene Planken, die offensichtlich mit Gewalt bewegt wurden. Irgendein "Scherzkeks" hatte außerdem seinen Müll (ein Weinglas und eine Bierflasche) in dem Wrack drapiert, den wir vorsichtig entfernt haben.

 

Die Wracks sind auch ohne zusätzlichen Müll wunderschön und ein tolles Fotomotiv!

Fotos: Kai Dietterle, Michaela Reinfeld
Bericht von Michaela Reinfeld

Eingetragen von Uwe Klimek

 

17. Oktober 2021

Monitoring Kap Horn / Werbellinsee

Am 17.10. trafen sich Kai, Bernd und Johannes spontan zu einem
Monitoringstauchgang, der mit freundlicher Genehmigung des
Seezeit-Resorts (ehemalig EJB) von Land aus am berüchtigten Kap Horn 😉
statt fand.

 

Die Route führte vom Halbenwrack zum Kaffenwrack,
anschließend zum Feldsteinwrack und schlussendlich zum Hangwrack.

 
     

Die Sicht war milchig und eher als schlecht zu beurteilen.

 
 
   

Grundsätzliche ist zu beobachten, dass die Muschelkolonien sich auch im
tieferen Wasser zunehmend stark ausbreiten und die Muscheln inzwischen
mächtig an Größe gewonnen haben. Sie bilden im dunkleren Wasser
anscheinend auch hellere, mit mehr Weißanteilen geprägte Schalen aus.

 
  Hangwrack 2018 zum Vergleich

 

Der desaströse Trend der Zerstörung des Hangwracks schreitet leider
weiter voran. Der Vergleich mit einem Bild von 2018 macht deutlich, dass
hier mutmaßlich durch Anker - da es sich um einen beliebten Ankerplatz
in den Sommerzeiten handelt - weitere erhebliche Strukturschäden
entstanden sind. Das nun sichtbare Chaos von Plankenteilen spricht in
dieser Hinsicht leider Bände...

   
Immerhin ist die Kaffenspitze des Wracks
seit einigen Jahren nicht weiter kaputt gegangen.

Bericht von Johannes Trockels

Eingetragen von Uwe Klimek

 

15. - 19. März 2021

Pressereaktionen zum archäologische Tauchcamp mit U-Boot am Dornbusch / Werbellinsee

Bei diesem archäologische Tauchcamp des Kaffenkahn e.V.wurde zum ersten Mal experimentell ein U-Boot eingesetzt. Ein ausführlicher und bebilderter Bericht ist in Arbeit und wird demnächst hier veröffentlicht. Darin werden weitere Details veröffentlicht... ihr dürft gespannt sein 😎

Hier zunächst eine kleine Vorschau mit den Pressereaktionen:

Der Videobeitrag von RBB24 zum Tauchcamp hat zu sensationellen Abruf-Ergebnissen geführt. Auf der Webseite des RBB wurde der Beitrag bislang 29.000 mal angesehen, auf Facebook sogar 95.000 mal!
Dies scheint nicht allein das Ergebnis sorgfältiger journalistischer Arbeit zu sein, sondern auch ein Beleg für ein großes öffentliches Interesse an der Unterwasserarchäologie und den historischen Schiffswracks im Werbellinsee!

Hier geht es zum der Beitrag des RBB

Des Weiteren gab es einen Rundfunk-Beitrag von Antenne Brandenburg, gesendet am 18.3. 2021 um 14:12 (Frequenz 87,6 MHz):

 

Und hier noch zwei interessante Zeitungsberichte der MOZ:

19.03.2021 - MOZ

23.03.2021 - MOZ

Eintrag von Uwe Klimek

 

Ältere Einträge findet man in den Tagebüchern

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