Dieses Wrack ist das einzige uns bekannte Wrack im See mit einer noch erhaltenen Kajüte. Die Kajüten der Kaffenkähne waren sehr spartanisch eingerichtet. Von den wenigen Einrichtungsgegenständen ist heute aber nichts mehr vorhanden da leider alle Kajüten bereits geplündert wurden und fast alle vollständig zerstört sind. Wo es noch möglich war, wurden Objekte im Rahmen von Notbergungen geborgen. Die Kajüte diente dem Schiffer, seiner Frau bzw. seiner Familie und dem Knecht als Unterkunft. Die Schiffer der damaligen Zeit verbrachten teils Wochen oder gar Monate auf ihren Kähnen da sie nur so in Bewegung waren und Geld verdienen konnten. Früher wurde solange gefahren wie die Schleusen geöffnet hatten. Es gab auch dokumentierte Sperrzeiten diese betrafen aber nur einzelne Schleusen oder Abschnitte von Kanälen und wurden wahrscheinlich zu notwendigen Reparaturen angeordnet. So war zum Beispiel im Winter 1892 eine Sperre für den Werbellinkanal bis zum 15. März angeordnet. Ansonsten fuhren die Kähne solange es kein Eis gab. Das Wrack hatte im Gegensatz zu den meisten anderen Wracks keine Feld- oder Ziegelsteine geladen gehabt.
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