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Das Tagebuch 2020

 

 

01. November 2020

Podcast

Unser erster Podcast zu den Kaffenkähnen im Werbellinsee, die wir inzwischen seit 13 Jahren dokumentieren, erforschen und bewahren !

Vielen Dank Deutsche Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V. ��!

Eintrag von Michaela Reinfeld

 

07. August 2020

Termin mit Fernsehteam vom RBB


Am Freitag den 07.08.2020 haben wir uns, auf eine Initiative von Michaela Reinfeld und einem Team des Fernsehsenders RBB Brandenburg hin, bei bestem Sommerwetter an Willi Kroneders "Tauchbasis Werbellinsee" getroffen.

Mit Willis Unterstüzung haben wir das Ziegelwrack besucht, welches schon seit Jahren im Rahmen eines Monitorings von uns betaucht und dokumentiert wird. Dabei entstand ein schöner Beitrag über unsere Vereinsaktivitäten, welcher am 20.08.2020 bei "Brandenburg aktuell" gesendet wurde:

Vielen Dank für den schönen Beitrag Brandenburg aktuell ��!

Eintrag von Uwe Klimek

 

10. bis 12. Juli 2020

Tauchcamp mit OMV & neue Aufgaben für den Verein!


Das verlängerte Wochenende vom 10. bis 12. Juli widmete sich unserer jährlich stattfindenden Ordentlichen Mitgliederversammlung (OMV). Neue Vereinsmitglieder wurden begrüßt und neue Projekte, die in Absprache mit dem Landesdenkmalamt in Angriff genommen werden sollen, besprochen.
Höhepunkte des Wochenendes waren natürlich unsere Tauchgänge! Zum einen unternahmen wir eine dreidimensionale Dokumentation eines weiteren Kaffenkahnwracks, zum anderen nahmen wir auch eine neue Fundstelle in Augenschein. Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz - diesmal bei einem Nachttauchgang und einer Probefahrt mit dem Scooter Aquaprop, den uns Willi zur Verfügung stellte. Vielen Dank an alle Vereinsmitglieder, die uns so tatkräftig unterstützt haben!

Unser Technikleiter L.I. (Bernd) kümmerte sich um die Befestigung des Sonars auf dem Boot und unsere Ausstattung mit Bojen, Maßbändern, Leinen, etc.   Die Konstruktion funktioniert!
Unser Vorsitzender Kai Dietterle begrüßt die Teilnehmer der OMV.   Gute Nachricht von unserem Kassenprüfer Bernd Leschnik (L.I.). Die Finanzen stimmen 🙂!!

 

Eine Sonarsuche kann stundenlanges „auf den Bildschirm starren“ bedeuten, aber das macht nichts, wenn man in guter Gesellschaft ist!   Uwe und Jörg vermessen die Breite eines Kahns und wir beobachten sie mit dem Sonar.
    Nach getaner Arbeit darf endlich getaucht werden...

 

Das Sonarbild zeigt das Wrack eines Kaffenkahns und die Luftblasen darüber stammen von den Tauchern.   Das Wrack eines Handkahnes. Der Kahn sieht aus wie ein Mini-Kaffenkahn und diente der Versorgung seiner „großen Schwester“.
Auf zu neuen Ufern 😉!   Das nächste 3D-Modell eines Kaffenkahnwracks wird bald aus hunderten Einzelfotos zu Hause am PC entstehen.

 

Die Puddingberge und das sog. „Puddingwrack“ sind ein beeindruckender Tauchplatz, auch wenn von dem Wrack leider nicht mehr viel erhalten ist. Vorsicht ist daher beim Tauchen geboten, um das Wrack nicht weiter zu beschädigen.   Überall im See könnten sich noch unbekannte Wracks verstecken. Wir wollen sie finden, dokumentieren und erforschen und damit einen Beitrag zu ihrem Schutz leisten.
Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken im schönen Werbellinsee!   Mit Scooter-Antrieb geht es noch etwas flotter... Danke an Wilfried Kroneder für die Leihgabe 🙂!

 

Was schaut denn da aus dem Kraut heraus? Ein weiterer Handkahn ��! Er ist stark einsedimentiert und zugewachsen, weshalb er aber auch sehr gut geschützt ist.   Nach erfolgreicher Sonarsuche geht es wieder in den Heimathafen…
Stärkung muss sein - aber bitte nicht allein 🙂!  

 

Tauchen macht hungrig !  
    Ein bisschen Spaß muss sein 🙂 !

Fotos: Michaela Reinfeld

Eintrag von Michaela

 

04./05. Juli 2020 - Tauchen für den Naturschutz

Was haben Chara contraria (Gegensätzliche Armleuchteralge), Nitellopsis obtusa (Stern-Armleuchteralge), Ceratophyllum demersum (Raues Hornblatt), Elodea nutalli (Nutalls Wasserpest) oder Fontinalis antipyretica (Gewöhnliches Quellmoos) gemeinsam?


Die Pflanzen sind ein wichtiger Indikator für den Zustand unserer Gewässer und ein regelmäßiges (biologisches ! 😉) Monitoring leistet einen entscheidenden Beitrag zum Schutz unserer Tauchgewässer! Wie das funktioniert, hat uns Silke Oldorff (NABU/VDST) am Wochenende während des zweitägigen Spezialkurses „Tauchen für den Naturschutz“ gezeigt! Wir danken Silke, dem NABU, dem VDST und Wilfried Kroneder von der Tauchbasis Werbellinsee für diesen großartigen Kurs!
Wir alle haben unseren schönen Werbellinsee nun von einer ganz anderen, ebenfalls spannenden Seite kennengelernt. Es müssen ja nicht immer Schiffswracks sein…
Der Kaffenkahn e.V. kann jetzt auch BIO ! 😉

Unser Technikleiter L.I. (Bernd) kümmerte sich um die Befestigung des Sonars auf dem Boot und unsere Ausstattung mit Bojen, Maßbändern, Leinen, etc.   Die Konstruktion funktioniert!
     

 

Eine Sonarsuche kann stundenlanges „auf den Bildschirm starren“ bedeuten, aber das macht nichts, wenn man in guter Gesellschaft ist!   Uwe und Jörg vermessen die Breite eines Kahns und wir beobachten sie mit dem Sonar.
     

 

Das Sonarbild zeigt das Wrack eines Kaffenkahns und die Luftblasen darüber stammen von den Tauchern.   Das Wrack eines Handkahnes. Der Kahn sieht aus wie ein Mini-Kaffenkahn und diente der Versorgung seiner „großen Schwester“.
     

 

Die Puddingberge und das sog. „Puddingwrack“ sind ein beeindruckender Tauchplatz, auch wenn von dem Wrack leider nicht mehr viel erhalten ist. Vorsicht ist daher beim Tauchen geboten, um das Wrack nicht weiter zu beschädigen.   Überall im See könnten sich noch unbekannte Wracks verstecken. Wir wollen sie finden, dokumentieren und erforschen und damit einen Beitrag zu ihrem Schutz leisten.
     

 

Was schaut denn da aus dem Kraut heraus? Ein weiterer Handkahn ��! Er ist stark einsedimentiert und zugewachsen, weshalb er aber auch sehr gut geschützt ist.   Nach erfolgreicher Sonarsuche geht es wieder in den Heimathafen…
     

 

  Tauchen macht hungrig !  
     

 

Fotos: Michaela Reinfeld

Eintrag von Michaela

 

15. bis 19. Juni 2020 - Tauchcamp

Endlich dürfen wir wieder! Nach den langen Kontaktbeschränkungen, die auch unser Vereinsleben beeinflussten, konnten wir endlich wieder ein Tauchcamp durchführen! Mit Genehmigung des BLDAM (Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum) unternahmen wir einen einwöchigen Sonarsurvey, um neue Wracks im Werbellinsee zu entdecken und zu erforschen!
Da wir das Side Scan Sonar von Michaela noch nicht im Werbellinsee im Einsatz hatten, musste erstmal das Boot von Willis Tauchbasis dafür hergerichtet werden und wir erprobten das Sonar an verschiedenen bekannten Wracks. Anschließend erkundeten wir Bereiche, an denen bis dato keine Wracks bekannt sind und wenig getaucht wurde. Interessante Sonarziele wurden anschließend taucherisch erkundet…
Es war eine spannende Woche voller neuer Eindrücke, neuer Wracks und neuem Wissen über die Geheimnisse des Werbellinsees! Eine großartige Vereinsarbeit, viel Spaß und schöne Tauchgänge gab es inclusive 🙂...
Besonderer Dank gilt Wilfried Kroneder von der Tauchbasis Werbellinsee für seine logistische Unterstützung!

Unser Technikleiter L.I. (Bernd) kümmerte sich um die Befestigung des Sonars auf dem Boot und unsere Ausstattung mit Bojen, Maßbändern, Leinen, etc.   Die Konstruktion funktioniert!
Unser Technikleiter L.I. (Bernd) kümmerte sich um die Befestigung des Sonars auf dem Boot und unsere Ausstattung mit Bojen, Maßbändern, Leinen, etc.   Die Konstruktion funktioniert 🙂!

 

Eine Sonarsuche kann stundenlanges „auf den Bildschirm starren“ bedeuten, aber das macht nichts, wenn man in guter Gesellschaft ist!   Uwe und Jörg vermessen die Breite eines Kahns und wir beobachten sie mit dem Sonar.
Eine Sonarsuche kann stundenlanges „auf den Bildschirm starren“ bedeuten, aber das macht nichts, wenn man in guter Gesellschaft ist!   Uwe und Jörg vermessen die Breite eines Kahns und wir beobachten sie mit dem Sonar.

 

Das Sonarbild zeigt das Wrack eines Kaffenkahns und die Luftblasen darüber stammen von den Tauchern.   Das Wrack eines Handkahnes. Der Kahn sieht aus wie ein Mini-Kaffenkahn und diente der Versorgung seiner „großen Schwester“.
Das Sonarbild zeigt das Wrack eines Kaffenkahns und die Luftblasen darüber stammen von den Tauchern.   Das Wrack eines Handkahnes. Der Kahn sieht aus wie ein Mini-Kaffenkahn und diente der Versorgung seiner „großen Schwester“.

 

Die Puddingberge und das sog. „Puddingwrack“ sind ein beeindruckender Tauchplatz, auch wenn von dem Wrack leider nicht mehr viel erhalten ist. Vorsicht ist daher beim Tauchen geboten, um das Wrack nicht weiter zu beschädigen.   Überall im See könnten sich noch unbekannte Wracks verstecken. Wir wollen sie finden, dokumentieren und erforschen und damit einen Beitrag zu ihrem Schutz leisten.
Die Puddingberge und das sog. „Puddingwrack“ sind ein beeindruckender Tauchplatz, auch wenn von dem Wrack leider nicht mehr viel erhalten ist. Vorsicht ist daher beim Tauchen geboten, um das Wrack nicht weiter zu beschädigen.   Überall im See könnten sich noch unbekannte Wracks verstecken. Wir wollen sie finden, dokumentieren und erforschen und damit einen Beitrag zu ihrem Schutz leisten.

 

Was schaut denn da aus dem Kraut heraus? Ein weiterer Handkahn ��! Er ist stark einsedimentiert und zugewachsen, weshalb er aber auch sehr gut geschützt ist.   Nach erfolgreicher Sonarsuche geht es wieder in den Heimathafen…
Was schaut denn da aus dem Kraut heraus? Ein weiterer Handkahn 🙂! Er ist stark einsedimentiert und zugewachsen, weshalb er aber auch sehr gut geschützt ist.   Nach erfolgreicher Sonarsuche geht es wieder in den Heimathafen…

 

Beim abendlichen Briefing tauschen die Tauchteams ihre Erkenntnisse des Tages aus.   Zum Briefing darf sich auch ein Bierchen genehmigt werden…
Beim abendlichen Briefing tauschen die Tauchteams ihre Erkenntnisse des Tages aus.   Zum Briefing darf sich auch ein Bierchen genehmigt werden…

 

  Tauchen macht hungrig !  
  Tauchen macht hungrig!😉  

 

Fotos: Michaela Reinfeld

Eintrag von Michaela

 

03.Juni 2020 - Anfertigung einer Foto-Mosaik-Draufsicht vom Einbaum

Am 23. März 2020 hat Kai die noch gute Sicht für Aufnahmen am Einbaum genutzt, welche später evtl. für eine 3D-Fotogrammetrie benutzt werden könnten. In der Zwischenzeit habe ich nach unserem bewährten aber arbeitsintensiven Verfahren aus einem kleinen Teil der Bilder diese Mosaik-Draufsicht vom Einbaum angefertigt.

Wie man sieht haben auch hier die Muscheln bereits voll Besitz ergriffen und außer ein paar Konturen unter den Muschelkollonien ist leider nicht mehr viel zu erkennen.

Unterwasserfotos: Kai Dietterle

Mosaik-Foto: Uwe Klimek

Eintrag von Uwe

 

06. April 2020 - Besuch Werbellinsee

Unsere ambitionierten Pläne für dieses Jahr haben sich mit der Corona-Krise leider in Wohlgefallen aufgelöst. Aufgrund der allgemeinen Kontaktbeschränkungen und der besonderen Vorsicht, die wir als Taucher walten lassen müssen, um möglichen Lungenschäden durch eine Erkrankung mit Covid-19 vorzubeugen, sind unsere diesjährigen Pläne für Tauchcamps vorerst auf Eis gelegt. Hinzu kommt, dass die EJB am Werbellinsee geschlossen ist und wir weder eine Möglichkeit zur Unterkunft haben, noch eine Möglichkeit zum Füllen unserer Tauchflaschen, da sich die Tauchbasis Werbellinsee auf dem Gelände der EJB befindet.
Nichtsdestotrotz lohnt sich ein kleiner Ausflug an den See, um die Stille und Schönheit der Landschaft zu genießen!

Foto: Michaela Reinfeld

Eintrag von Michaela

 

14./15. März 2020 - Tauchcamp

Das Jahr 2020 soll ganz im Zeichen der 3D-Dokumentation (Structure from Motion) unser Kaffenkähne stehen, denn durch den fortschreitenden Bewuchs mit Muscheln werden die Kähne immer schlechter dokumentierbar! Leider gibt es kein Mittel gegen die invasive Quagga-Muschel, sodass die 3D-Dokumentation die schnellste und einfachste Methode ist, um den Ist-Zustand der Kaffenkähne zu erfassen, bevor sie komplett überwachsen sind.
Übrigens kann es fatale Folgen haben, die Muscheln von den Wracks entfernen zu wollen! Nicht nur könnte die fragile Holzstruktur irreparablen Schaden nehmen, auch würde eine Entfernung der Muscheln nur von kurzer Dauer sein. Im Handumdrehen sind die Kähne wieder zugewachsen. Daher ein Appell an alle Taucher: Bitte lasst die Kaffenkähne in Ruhe und versucht nicht, sie von den Muscheln zu befreien! Ihr könntet damit unbeabsichtigt großen Schaden anrichten!
<p> Unser März-Camp sollte sich der 3D-Dokumentation einiger Kaffenkähne vom Kap Horn widmen. Da ein Großteil der Vereinsmitglieder durch die derzeit grassierende Grippe außer Gefecht gesetzt war, hatten wir das große Glück, dass Florian Huber von der Firma Submaris für einen Tag seine Unterstützung angeboten hat. So konnte unser kleines Team, bestehend aus Kai, Uwe, Florian und mir, sich ganz auf die Dokumentationsarbeiten konzentrieren. Während Uwe und Florian sich dem sog. „Halben Wrack“ widmeten, unternahm ich einen Ausflug zum „Hangwrack“, welches vor lauter Muscheln fast gar nicht mehr zu erkennen ist. Da sich die Muscheln offenbar vom flachen Wasser in tiefere Gefilde „vorarbeiten“ sind insbesondere die Wracks besonders stark bewachsen, die sich in Tiefen bis etwa 20 m befinden. Aber auch die im tieferen Wasser gelegenen Wracks werden immer stärker besiedelt.
Danke nochmal an alle Vereinsmitglieder, die das Wochenende unterstützt haben! Besonderer Dank gilt Wilfried Kroneder von der Tauchbasis Werbellinsee und Florian Huber von Submaris.
Die Nachbearbeitung der Bilder benötigt leider noch etwas Zeit, aber hier schonmal ein paar Schnappschüsse vom Wochenende…

Uwe Klimek am "Halbes Wrack"   Kaffe "Halbes Wrack"
Uwe Klimek   Florian Huber und Uwe Klimek
  Sonnenuntergang am Werbellinsee  

 

Das Sonarbild diente den Tauchern als grobe Orientierung für die Fotoaufnahmen.

  Sonarbild Hangwrack  

 

Das Hangwrack ist bereits vollständig mit Muscheln bewachsen.

  Kaffe "Hangwrack"  


Fotos: Florian Huber & Michaela Reinfeld

Sonarbild des Doppelwracks: Michaela Reinfeld

Eintrag von Michaela

 

05.01. 2020 - Monitoring Hangwrack

Am 05.01.2020 trafen sich Kai, Bernd und Johannes nach sehr spontaner Absprache zu einem kleinen Monitoring am Hangwrack. Die Sichtweiten waren schon mal nicht schlecht, obwohl auch schon besser erlebt.

 

 

Unverkennbar waren leider die Spuren des vergangenen Sommers

(vgl. Eintrag 27-28. Juni 2019 Tauchcamp):

Das Hangwrack liegt unter einem beliebten Ankerplatz.

 

 

Einige Planken des Wracks sind von den sich verfangen habenden Ankern abgerissen worden. Eine Planke präsentiert sich nun als regelrecht aufgestellt. Der sonst hinderliche Muschelteppich dient hier nun als Indikator für die Zerstörungsprozesse.

 

 

Auch ist die Gefahr durch den zunehmenden Muschelbewuchs nicht zu unterschätzen. Zwar greifen die Muscheln das Holz nicht an, sonder bilden eher eine Schutzschicht. Da die Muschelkolonien aber stetig wachsen, nimmt auch ihr Gewicht auf die alten, fragilen Strukturen des Wracks zu. Der krasse Unterschied kann hier durch ein Bild von 2008 mit den aktuellen vom vergangenen Sonntag leicht eindrücklich gemacht werden. Die selten gezeigten und wenig bekannten Hölzer zur ehemaligen Befestigung der Lenzpumpe im Bugbereich vor dem Baumstumpf vor dem Maststuhl sind nun vollständig, mehrschichtig mit Muscheln zugewuchert.

 

 

Am Bug beginnen die ersten Muscheln stalaktitenartig ihre Kolonie von oben herabhängend zu vergrößern. Insgesamt geht es mit dem Zustand des Hangwracks rapide bergab. Die backbordseitige, aufgesprungene Bodenplanke des Bugs ließ eine der beiden großen Spanten auf den Seegrund aus dem Kahn herausfallen.

 

 

Neben natürlichen Fressfeinden der Muscheln (vorwiegend Wasservögel wie Reiherente, Blässhuhn) wäre auch eine Ankerverbotszone durch Bojen oder Schilder gekennzeichnet über den ufernahen Wracks angebracht.

Fotos: Kai, Bernd, Johannes

Eintrag von Johannes

 

 
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